Bergwerk Houthalen-Helchteren

Das ehemalige Hauptgebäude der Kempener Kohlebergwerke in Houthalen-Helchteren wurde in ein Cleantech-Dienstleistungszentrum für nachhaltige Energie umgewandelt.
Besucher können sich über die Vergangenheit und die Zukunft des Bergbaus in Limburg im Bereich Energie und Materialien informieren.

Ursprünglich war sie als Ausbildungsstätte für junge Bergleute gedacht.
Heute ist es ein Dienstleistungszentrum, in dem unter anderem das Zentrum für Erwachsenenbildung untergebracht ist.

In Houthalen-Helchteren gehen Vergangenheit und Zukunft Hand in Hand. Als Symbole von zwei wichtigen Epochen ragen sie hoch über unsere Gemeinde empor: Die Minenschächte und das Neue Verwaltungszentrum (NAC), das selbst auf der Liste der '100 Orte weltweit, die man gesehen haben muss' prangt.

Dieses futuristische und zugleich schlichte, ökologische und äußerst funktionelle Gebäude ist auf dem alten Bergbaugebiet situiert und beherbergt unter anderem die Kommunaldienste, das Sozialamt, die Bibliothek, VVV-Toerisme und die Polizei. Der Aussichtspunkt am Dach des blauen Turms des Gebäudes – ein künstlerischer Ort mit einer herrlichen Aussicht über unsere Gemeinde und die Region – wird ‘Das Auge von Daubechies’ genannt.

Dieser Turm ist nach einer Einwohnerin von Houthalen-Helchteren benannt: Ingrid Daubechies. Im Treppenhaus finden Sie mehr Informationen zu ihren brillanten und berühmten mathematischen Formeln.

Kunstwerk zu Ehren der Bergleute der Gemeinde.
Mit diesem Kunstwerk möchte die Gemeinde die Vergangenheit des Bergbaus würdigen.

Das Direktorenhaus ist die größte Villa im Meulenbergviertel und wurde von Bergbaudirektor Achille Ampe erbaut. Nicht so sehr als Prestigeprojekt, sondern eher aus praktischen Gründen. Immerhin hatte er nicht weniger als 12 Kinder! Das Haus ist von einem großen Garten umgeben. Anfang 1941 war das Haus des Direktors bezugsfertig und der Direktor konnte sich mit seiner Familie dort dauerhaft niederlassen. Der Aufenthalt in der Villa war jedoch nur von kurzer Dauer, denn nach dem Tod des Regisseurs im Jahr 1943 musste die Familie umziehen. Später zogen auch die Direktoren Alphonse Soille und Robert Deltenre nach ihrer Ernennung zum Direktor des Bergwerks in die Villa ein.

Heute ist sie ein Internat für Schüler der Sekundarstufe (Internaat Houthalen).

Dieser krönende Abschluss des Werks von Isia Isgour auf dem Meulenberg wurde in den 1950er Jahren entworfen und war damals eines der modernsten Theater. Weit über die Grenzen der Provinz hinaus war es für seine gute Akustik und seine moderne Ausstattung bekannt. 1973 ging das Casino in den Besitz der Stadtverwaltung über, die sofort mit der Aufwertung des Komplexes begann, um ihn in ein kommunales Kulturzentrum umzuwandeln. Inzwischen ist die soziale Funktion des Zentrums unbestreitbar: Es ist ein Ort der Begegnung, ein Schmelztiegel für alle Kulturen.